Heute habe ich auf einer von Student*innen selbstorganisierten Demonstration gegen den im September zwischen der KMK (Kultusminister*innenkonferenz) und der VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort) abgeschlossenen #Unirahmenvertrag gesprochen, der am 1. Januar 2017 in Kraft treten soll.
Eine gute Analyse, welche Folgen der #Unirahmenvertrag haben wird findet ihr hier: https://netzpolitik.org/…/unirahmenvertrag-schraenkt-digit…/
Und was wenn die Universitäten nicht unterschreiben? Dann dürfen sie auch keine Texte mehr online stellen, die Reader aus Papier könnten ihr Comeback feiern. Und das hätte einen immensen Zeit und Kostenaufwand für die Studierenden zur folge, wodurch besonders weniger gut situierte Student*innen aus den Unis verdrängt werden würden.
Ich schließe mich daher der Empfehlung vieler Lehrenden an Berliner Universitäten an: Ladet alle Dokumente, die ihr kriegen könnt, herunter. Nutzt das Internet. Und: lasst uns gemeinsam Möglichkeiten erschließen, um gegen solch veraltete Denkmuster vorzugehen, die Digitalisierung zu nutzen und Bildung zugänglich für alle zu machen.
#Unirahmenfuckup